Die Fachberatungsstelle JADWIGA Nürnberg unterstützt Frauen, die von Menschenhandel, sexuelle Ausbeutung, Arbeitsausbeutung, (Zwang zu strafbaren Handlungen, Zwang zur Betteltätigkeit, rechtswidrige Organentnahme) oder Zwangsheirat betroffen bzw. bedroht sind. Träger der Fachberatungsstelle JADWIGA ist die ökumenische gGmbH STOP dem Frauenhandel. In Bayern ist JADWIGA zwei Mal vertreten: in München und in Nürnberg.

 

Seit über 20 Jahren leistet JADWIGA einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen den Frauenhandel und für die Rechte der betroffenen Frauen. Seit 2005 gibt es die Fachberatungsstelle JADWIGA in Nürnberg, welche sich im Projekt SAFE 3.0 für von Menschenhandel betroffene Frauen im Asylverfahren einsetzt und dabei von ihrer langjährigen Erfahrung profitiert.

 

Unsere Sozialpädagoginnen bieten für betroffene Frauen Einzel- und Gruppenberatungen  sowie Unterstützung und Begleitungen an.

 

Durch geschulte Sprach- und Kulturmittler*innen kann diese Arbeit in 15 verschiedenen Sprachen stattfinden. Betroffene Frauen und Mädchen sollen durch die Unterstützung von JADWIGA ihre körperliche und seelische Stabilität zurückerlangen und zu einer selbst bestimmten Lebensgestaltung befähigt werden. Auf Wunsch der einzelnen Klientin ist auch eine Kooperation mit der Polizei, der Justiz, den Ausländer- und Sozialämtern, dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und anderen öffentlichen Stellen möglich.

 

Aufklärungs-, Präventions- und Vernetzungsarbeit bilden neben dem direkten Umgang mit Betroffenen Teil des Mandats der Fachberatungsstelle.

 

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